Pierres Blog

Was mich bewegt, interessiert und mir Spass macht …

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Ahem… ich musste da mal ein paar Dateien löschen ;-)


Disco lebt… noch ein bisschen…


Gestern im Hallenstadion: Ein paar ältere Herren und Damen, die erstaunlicherweise alle irgendwie immer noch gleich jung aussehen, wie vor 30 Jahren, versuchten die Halle mit ihren Evergreens zu rocken. So richtig gerockt hats aber nicht, irgendwie war die Veranstaltung dann doch zu gekünstelt und viel zu kommerziell. Ich hatte schon meine Bedenken, als ich gesehen hatte, dass die ganze Show unter dem Label der neverending RTL Chartshow stand. Nile Rogers mit Chic, Earth Wind & Fire, Sister Sledge, Imagination und last but not least auch noch Kool & the Gang luden in dieser Reihenfolge zum Tanze.

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Generation Bally


Parallel zur Generation Golf, existierte auch die Generation Bally. Gross geworden bin ich mit Flipperautomaten von Bally und Williams. Bally war aber für mich DER Flipperautomaten-Hersteller! Im Gegensatz zum Golf, existiert aber keine dieser Firmen mehr. Ok Golf ist keine Firma, aber Generation VW klingt doch Scheisse und weiss eh niemand was ich meine. Ich träume aber heute noch davon, irgenwann mal einen solchen Veteranen bei mir zu Hause aufzustellen. Alle Jahre wieder, mache ich mich im Internet auf die Suche, nach alten Geräten, nach Kindheitserinnerungen aus den späten Siebzigern und den Achzigern. Damals standen die Geräte noch in vielen Kneipen, oder in den Spielsalons.
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Amt 30 goes Pardatsch


Am Wochenende stand mal wieder ein Amt 30 Weekend an. Zusammen quatschen, zusammen sein, zusammen Schneeschuhlaufen gehn war geplant. Dazu kam dann noch: Zusammen die Macken eines alten Bündnerhauses zu meistern. Am Freitag nach der Arbeit gings los. Dani und Lea waren schon etwas früher gegangen. Ich freute mich auf das Wochenende und war schon lange gespannt auf Danis Haus Pardatsch, welches er im letzten Herbst von seiner Familie übernommen hatte. Kurz vor sieben erreichte ich dann Stels über die schmale und steile Strasse von Schiers.

Die Tour von Stels

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Augenschein eines unterirdischen Gletschers


Seit dem Beitrag über den «Glacière de Monlési» im letzten April bei «SF bi de Lüt» (Link zum Video) hat mich dieses Naturwunder magisch angezogen. Immer wieder plante ich einen Wanderausflug dorthin, aber irgendwie hats nie geklappt. Die Anreise ist zu lange, um das ganze auch in eine längere Wanderung zu packen. Dieses Wochenende war noch nicht verplant und so packte ich spontan am Freitagabend den Entscheid, dieses Abenteuer nun doch anzugehen. Vor dem nachhause kommen noch schnell bei Coop genügend Proviant gekauft und zuhause dann den Rucksack gepackt. Für den Fall der Fälle gleich die Vollpackung, um bei genügend Zeit ein kleines Iglu zu bauen. Also Kocher, Matratze, Schlafsack, Werkzeug und genügend Food.

Den Track auf Swissmap.
Den Track auf GoogleMaps.
Die Bilder bei flickr.

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Headfirst no 2


Ich dachte immer, der Valentinstag sei der Tag, an dem die Jungs den Mädels Blüemli schenken. Heute wurde ich andersrum überrascht, denn s’Frölein Corinne hat mir Ihr handglismetes gehäkeltes Headfirst Chäppli geschenkt. Läck, da hatte ich aber höllisch Freude und hoffe, dass sie mit Ihren lässen Lismi Häkel-Sachen Erfolg hat :-) Und ob ich den Link hier schon posten darf oder nicht, merk ich dann, wenn sie reklamiert.


Zielgruppenkonflikt


Als ich am Dienstag ins Büro komme, liegt ein in Plastik eingeschweisstes Heftli mit dem Titel 50plus auf meinem Schreibtisch. Adressiert an mich, mit einem Marketingbriefli drin, welcher mir das Heftli schmackhaft machen möchte. Ja gopferdeckel, ich bin noch 50minus und bei weitem noch nicht so weit, mich mit solcher Lektüre auseinanderzusetzen, wenn in diesem Titel natürlich uns Menschen, die wir so gaaanz langsam auf die Lebensmitte zusteuern, suggeriert wird, wie toll, modern und offen wir doch sind. Nun, unbedingt haben muss ich das Blatt nicht, so toll sind die Geschichten nun auch nicht, besonders springt mich ein Einseiter mit dem Titel «Wenn die Kniearthrose Ihren Alltag bestimmt» an. Da kann ich mir auch die Apotheken Umschau oder sonst eins der Dökterliheftli poschte.

Unser schwuler Trendyboy Aeschbi hat anscheinend diesen Titel übernommen und scheint auf der Suche nach neuer Kundschaft zu sein. Ich steck das Heftli auf jeden Fall leicht frustriert ins Altpapier und versuche auch ohne diese Lektüre, geistig jung und körperlich aktiv zu bleiben. Zum Bünzli werden hab ich noch genug Zeit und wenn ich dann mal füfzgi bin, abonniere ich mir lieber aus Protest ein Jahr die Bravo! Trotzdem ganz lieben Dank an Herr Aeschbacher, dass sie mich in den erlauchten Kreis ihrer urbanen Oldies aufnehmen möchten.


Schneeschuhtour auf den Chasseral


Nach sechs Wochen Sommer in Australien, freute ich mich richtig auf Schnee, frische, kalte Luft und eine Schneeschuhtour. Eigentlich juckt mich im Moment immer noch der unterirdische «Glacière de Monlési». Aber die Anreise für diese Tagestour ist einfach zu lang. Zufällig stolperte ich bei der Routensuche über ein paar Schneeschuh-Multis im Jura, oberhalb von Orvin. Genauer Les Prés d’Orvin: Das liegt zwischen Magglingen und dem Chasseral und ist von Bonstetten in gut eineinhalb Stunden zu erreichen.
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Zurück in den Alltag


Herzlichen Dank Ämtler. Was für ein Empfang, was für ein Aufsteller. Als ich heute, an meinem ersten Arbeitstag nach den langen Ferien im Büro ankomme und ich den Wagen vor meinem Fenster abstelle, winkt mir dieses Plakat entgegen. So macht der Wiederanfang Freude. Danke auch für den Flughafen-Taxiservice und mein neues Gspänli Herr Bärli, dem Batterienlader und auch ein Dankeschön für die Willkommenswünsche auf den anderen Kanälen. Good to have you all back :-)


Tag 43 – 29.1.: Business :-)


Aus vorbei, Vergangenheit. Die abwechslungsreiche Reise durch Australien ist passé. Der Alltag hat mich bald wieder. Im Moment geniesse ich den Luxus des Business Class Tickets, sitze hier gemütlich in der Emirates Lounge und lass es mir gut gehen. Schnelles Netz, mieffreie Raucherlounge, mit frischem Kaffee, Frühstück und sonstigen Annehmlichkeiten. So macht Fliegen direkt wieder Spass. Und frish geduscht, schaue ich den letzten sechst Stunden im Flieger entspannt entgegen.
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Tag 42 – 28.1.: Flying off


Der letzte Tag meiner Australienreise ist angebrochen. Ich krümel mich aus meinem grossen Bett und packe meine Koffer und Taschen. Nun wo ich mich langsam auskenne und gecheckt habe, wie die Tram- und Busfahrerei mit der Myki Karte funzt, mach ich mich auf den Weg zur Tramhaltestelle und fahre zur Flinders Station. Dort schnappe ich mir dann ein Taxi, weil mir trotz Rädchen am Koffer die Bagage zu schwer wird. In der Southern Cross Station, der zweiten grossen Bahnstation in Melbourne, schliesse ich die Koffer ins Schliessfach und mach mich nochmal auf, ein paar Sehenswürdigkeiten anzusehen.
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Tag 41 – 27.1.: A day in Melbourne


Die erste Nacht im Hotel. Ich habe gut geschlafen, hab trotzdem Mühe mit aufstehen. Kurz vor zehn verlasse ich dann frisch geduscht das Hotel und fahre mit dem Tram Richtung St. Kilda. Das Wetter ist bedeckt und sieht eher nach Regen als nach Sonne aus. Die Temperaturen sind grade noch warm genug, um im T-Shirt herumzulaufen. Zwei Stationen vor der Acland Street steige ich aus. Auf dem Gehsteig sind Marktstände aufgebaut und ich möchte schauen, was hier verkauft wird. Die meisten Stände verkaufen irgendwelchen Kunstkrempel und selbergemachtes. Nichts, was mir gefällt, oder man sich kaufen müsste.
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