Pierres Blog

Was mich bewegt, interessiert und mir Spass macht …

Chli Chärpf

Legglerhütte
Traumtour auf die Leglerhütte. Trotz Weckruf um halb Sechs und Abfahrt um halb Sieben hats nicht bis auf den Gipfel gereicht. Das hatte mehrere Ursachen. Zuerst wurden wir von den schlechten Strassenverhältnissen im Glarnerland überrascht. Die Strasse Schwanden – Chis durfte nur mit Schneeketten oder Allrad befahren werden. Wir hatten keins von beidem, weil ich mit Giovanna mitgefahren bin und wir wolltens nicht wagen, irgendwo im Wald stecken zu bleiben. So organisierten wir nach einer Rumfragerunde am Bahnhof und der Beiz nebenan ein Privattaxi, dass uns vom Bahnhof zur Talstation der Seilbahn hoch brachte. War ein kluger Entscheid, denn die Strasse war nicht mal gepflügt. Bis wir dann endlich los konnten wars halb Zehn. Weissgott ein weiser Entscheid, früh loszugehen. So brachte uns diese Unpässlichkeit in keiner Weise aus dem Tritt und nach kurzem Materialcheck ging los. Hoch zum Garichti Stausee und dann weiter das Tal hinauf.
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RLS

eeg
Grade gestern hab ich noch mit Corinne darüber gewitzelt, dass wir langsam älter werden und den Alltagsgesprächen ein weiteres Thema beifügen können. Die Frage nach dem allgemeinen Befinden, den letzten Arztbesuchen oder ganz einfach, einander von seinen Zipperleins zu berichten. Ist ungefähr gleich spannend wie Gespräche übers Wetter. Ich bin nun definitiv in diesem Club dabei. 42 und aus isses mit dem vernachlässigen des Körpers. Das heisst vernachlässigen geht wohl schon noch, aber man spürt ab sofort die Konsequenzen. Vor einer Woche Besuch meines Hausarztes, gestern die erste Stunde in der Physio um meine Rückenschmerzen zu lindern und heute der Ausflug auf den elektrischen Stuhl zum Neurologen.

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Pflichtschwimmen und Dehnen

Du liebe Güte. Meine Rückenschmerzen, die mich seit letztem Herbst vor allem beim Badminton- und Tennisspielen quälen haben mich via Hausarzt zur Physiotherapie gebracht. Eben war mein erster Termin. Diagnose: oberer Rücken stärken um den unteren zu entlasten. Oder so was ähnliches. Und wie nicht anders zu erwarten, bekommt man da so tolle Tipps wie: «Das beste um den Rücken zu stärken ist schwimmen und vor dem Sport immer schön aufwärmen. Das hatte ich bis jetzt immer wunderbar vernachlässigt, weil ich mal gelesen hatte, das das nicht wirklich was bringt. Nun muss ich aber parieren denn ich möchte ja schnellstmöglich wieder schmerzfrei Badmintonspielen können. Die Übungen die mir die nette Physiotherapeuten heute gezeigt hat, schreib ich mir gleich mal auf, damit ichs nicht vergesse und das mit dem Schwimmen… wenns denn sein muss. Das kostet mich unendlich Überwindung. Ich versuchs mal und nehm mir ganz, ganz, ganz fest vor in der kommenden Woche mal ins Citybad zu gehn. So en Mischt!


Stotzigen Firsten

Stotzigen FirstenSeit September befinde ich mich in einer ziemlich lethargischen Phase. Zum Glück gibts Michael und Giovanna, die mich da ein bisserl rausziehn. Endlich! Die erste Snowboard-Tour diesen Winter. Dass es ne harte Nuss werden würde, hab ich geahnt, als ich die Daten zur Tour sah. 1200 Höhenmeter, 4 Stunden Aufstieg. Ups, das wird wirklich knackig! Selber schuld, wenn ich meinen Arsch nimmer hochkrieg. Bei herrlichstem Frühlingswetter gings mit dem Auto nach Realp. Dieselbe Idee hatten aber noch dutzende anderer Tourenfahrer. Eine richtige Prozession pilgerte von Realp gen Stotzigen Firsten. Die Tour ist ziemlich Lawinensicher und sehr schön. Ein bisschen weniger Leute, wär nicht so schlecht, aber ich denke bei der jetzigen Schnee- und Lawinensituation konzentriert sich alles auf die höheren und sicheren Routen. Nach gut dreieinhalb Stunden hatten wir den Gipfel erreicht.

Gipfelbild Stotzigen Firsten

Ich war oben ziemlich in den Brüchen und hatte kaum mehr Kraft für die Abfahrt. Fazit: Superschöne Tour. Bei frischem Schnee, dürfte es gar hammermässig sein. Und: Peterchen geht jetzt wieder ein bisschen trainieren und snöben, damit die lahmen Muskeln mal wieder in Form kommen.

Hier gibts eine detaillierte Kartenansicht und die GPS-Daten hab ich von www.gps-tracks.com runtergeladen.


Sleepless in Zurich

Australian Open4 Days to Go! steht auf der Website des Australien Open. Auf der Homepage immer noch das Bild vom emotional überwältigten Roger. Mir kommen auch gleich wieder die Tränen. War das schön! Also, noch viermal schlafen und dann schmeiss ich meinen Tag-/Nacht-Rhythmus wieder mal um. Viele Infos hab ich noch nicht, ausser das Justin aus familiären Gründen abgesagt hat und auch Venus fehlt. Von den Jungs weiss ich dass Kiefer nicht antritt, Hewitt grade keinen Trainer hat und Nalbandian, Hewitt und Nadal sich mit Zerrungen quälen. Bei den Girls scheinen Petrova und Kusnetsowa mit ähnlichen Problemen zu kämpfen. Sonst dürfte die Elite wohl am Start sein. Die Qualifikation beginnt schon in 6 Stunden. Bastl, Chiudinelli und ein mir bisher noch unbekannter Bohli stehen bei den Herren bereit und bei den Girls hab ich nur das Frölein Bacsinszky gesehen. Die hat ja letztes Jahr in Zürich auf sich aufmerksam gemacht, wo sie erst von Sharapowa im Viertelfinal gestoppt wurde. Eurosport überträgt brav und täglich ab 01:00 Uhr. Ich bin heiss, freu mich drauf und schlafe schon mal vor…


iPhone Day

iPhoneBisher gingen die Keynotes von Steve Jobs an der Mehrheit der Menscheit ziemlich spurlos vorbei. Aber dieses Jahr war alles anders. Internet, Zeitungen und Medien waren voll davon, dass Apple wohl an der diesjährigen MacWorld in San Francisco ihr iPhone vorstellen würde. Und so war es denn auch. Ein absolutes must have. Sexy, cool, stylish, Apple halt. Als alter Keynote-Kenner fehlte mir natürlich am Ende der Show das «There is one more thing» vom Apple Übervater Steve, aber wer wills ihm verübeln, dass er sich ganz auf sein neues Baby konzentrieren wollte.

Update: Wer sehen möchte, wie genial das Teil zu bedienen ist: www.apple.com/iphone.

Natürlich reagiert ein Apple Junkie wie, darauf erst mal euphorisch. Meine Angst, dass das iPhone im Nano-Design daherkommen könnte hat sich zum Glück nicht bestätigt. Das Ding ist einfach mal wieder ein riesen Wurf, was Design und Handling angeht. Aber es gibt auch ein paar Dinge die mir ganz und gar nicht gefallen. Die Batterielaufzeit ist realtiv kurz, was bei einem solchen Stromfresser auch nicht verwundert. Damit könnte ich leben, aber wie’s ausschaut lässt sich die Batterie, wie bei den iPods nicht selbst tauschen und das fänd ich den absoluten Gau fürs iPhone. Grade wenn man unterwegs ist. Wenn schon Handy, dann möcht ich es auch möglichst immer nutzen können. Aber wenn ich mal einen Tag am Strand bin und mir die Batterie beim surfen oder Videogucken leer mache, möchte ich einfach gerne einen Ersatzaku in die Kiste schmeissen, damit ich weiter machen kann oder auch weiter Telefonieren kann. Wenn die Alternative nur die Steckdose ist. Nö danke. Der Rest überzeugt mich voll und ganz.

Ich überleg mir grade, wie das in Zukunft so mit skype funzt. Wenn ich irgendewo freien Internet-Zugang habe, brauch ich ja nicht teuer im Mobilnetz zu telefonieren, sondern mach das einfach über skype. Spannend! Warten wir mal ab, was dazu noch kommt. Wahrscheinlich nicht allzu viel, da es ja die grosse Zusammenarbeit mit Cingular gibt, dem grössten Netzbetreiber der USA. Wir hier in Europa müssen ja eh bis Ende 2007 warten und bis dahin kann noch viel passieren. Hier hoffen alle, dass das iPhone bis dann auch UMTS versteht, da die ganzen Internetfunktionen ohne, auch keinen grossen Sinn machen. WiFi hin oder her, ausser ich zügle nach St. Gallen, wo die Regierung ja die ganze Stadt unter eine frei zugängliche WiFi-Glocke legen will. Ich bin gespannt auf die Einführung des iPhones hier in der Schweiz.


Hausmischung Vol. 7

Hausmischung Vol. 7House is my life. Und das zelebriere ich durch permanente House Penetration meiner Mitbewohner im Amt30. Nun, wirklich beklagt hat sich bisher noch niemand und darüber freu ich mich natürlich. Gestern Nacht isses mal wieder halb vier geworden, dafür ist die aktuelle Hausmischung nun fertich. Housig, flauschig, seelig. Comme toujours! CD rein und mitwippen!


Herrnhuter Stern

110er SternDie Weihnachtswoche verbrachte ich im Fünfsternehotel «Mami und Papi» im Schwarzwald. Das hat sich in den letzten Jahren so eingebürgert. Ein guter Ort, einen Gang runterzuschalten und auch mal meine Schwester wieder zu sehen. Dieses Jahr hatte ich mir vorgenommen den Rolls Royce der Herrnhuter Weihnachtssterne zu basteln. In früheren Weihnachts-Sessions in Königsfeld wurden Sudokus gelöst, mit Barbara Myst bis in alle Nächte gespielt, der einfachere 64er Stern gebaut, oder Papi beim Layouten des Kriegstagebuchs meines Grossvaters geholfen. Und… ich habs geschafft. Hät ich nicht wirklichg geglaubt, weil es ne verdammte Rackerei ist. Aber ein bisschen Bastelei ist so herrlich entspannend im Vergleich zu meiner täglichen Arbeit am Computer. Leider ist der Stern ein bisschen zu gross geworden, dass ich ihn nicht mal zurück nach Zürich bringen konnte. Auch egal. Nun ziert er das Wohnzimmer meiner Eltern und hat den alten 64er Stern in den Hausgang verbannt. Im ganzen war ich weit über 20 Stunden damit beschäftigt (wahrscheinlich warens 30), aber wenn das Ding dann beleuchtet irgendwo in einem Zimmer hängt, isses halt schon was hübsches. Wer mal Zeit und Musse hat, kann sich die Baupläne am Ende des Artikels runterladen. Wer keine Lust zum basteln hat, die Sterne aber mag, kann sich die Teile auch hier kaufen. Und wer Weihnachten mal im Schwarzwald ist, sollte Abends mal einen Abstecher nach Königsfeld machen. Dort dekorieren die Herrnhuter Sterne die Strassen und in fast jeder Stube hängt ein Stern, ob gekauft oder selbst gemacht, gross oder klein, ein- oder mehrfarbig.
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Hüstel…

Diesen Ausdruck verwende ich gerne in Mails, wenn mir was peinlich ist. Sag ich jetzt mal hier in meinem Blog, weil schon so lange nix mehr frisches getippt wurde. Man kennts. Manchmal rennt die Zeit zu schnell, manchmal hat man keine Lust, manchmal fällt einem auch ganz einfach nix ein. Letzteres scheint dem Dani glaub ich nie zu passieren; unserem neusten Beamten im Amt30. Über die Büronummer wird noch gestritten. Seis drum. Als Schreibstau möchte ich die kurze Absenz auch nicht abtun. Vielleicht wars die brennende Eiversucht auf all meine Freunde die zur Zeit in Chile, Sansibar, Thailand, Kanada oder Brasilien rumturnen, die mich etwas blockiert hat. Nu denn, es geht weiter. Neues Jahr, neue Beiträge und hoffentlich wieder viele schöne Erlebnisse. Auffi gehts, buam!