Murgseen – Mürtschenalp 2007
Die Murgsee–Mürtschenalp Rundtour müsste ich in meinem Blog eigentlich nicht mehr gross erwähnen. Trotzdem tu ichs, weil es dieses Jahr nicht einfach eine Frühsommerrunde war wie in den Jahren zuvor, um mich für längere Touren fit zu machen. Dieses Mal begleitete mich Sonia, die Frau die meine Magengegend zur Zeit mit Flugzeugen und Schmetterlingen füllt. Und ich sag euch eins: die Dinger kreisen ziemlich wild rum und wirbeln mein Gefühlsleben grad hübsch durcheinander. :-)
Wenn man jemandem die Berge und das Wandern schmackhaft machen möchte, ist diese Runde wohl etwas vom Besten. Ich freute mich, als Sonia mir sagte, dass sie gerne mal mit mir in die Berge kommen wolle. Die Tour ist technisch nicht anspruchsvoll aber auch nicht einfach ein Spaziergang. Die Natur, die Landschaft und die Vegetation sind einmalig. Bäche, Seen, Wasserfälle, Moorwiesen, Steingärten und nicht zu vergessen das geschützte Arvenwaldreservat am Unter Murgsee. Ich kenne bald alle Ecken und hübschen Plätzchen auf dieser 14 Kilometer langen Runde und konnte damit wohl auch den einen oder anderen Punkt landen. Ich war sicher schon 20 mal in meinem Leben hier oben, als kleiner Knirps mit den Eltern, mit Freunden, zum Übernachten in der Murgseehütte oder auch schon mit dem Mountainbike. Aber dieses Mal wars speziell und das werd ich sicher nie vergessen. Alles war perfekt: Die Begleitung, das Wetter, die Olmawürste, die Feuerstelle, die Vegetation und natürlich Sonia – ups, das erwähnte ich ja schon. Egal, ich könnts auch noch ein drittes Mal ;-)
Danke Sonia, für diesen ausserordentlichen Tag!
Nun hab ich noch was für alle, die diese Prachtswanderung auch mal (wieder) abwandern möchten (Laufzeit ca. 4,5 Stunden): Wir haben das Mürtschenmonster gesehen! Also aufpassen und die Augen offen halten. Todesmutig wie wir waren, pirschten wir uns ans Monster heran und es gelang uns sogar, ein Foto zu schiessen. Scheint ein Verwandter des Monsters aus Star Wars zu sein. Die Ähnlichkeiten sind einfach zu frappant.
Ach, Herr Pierre, langsam aber sicher kann ich Ihren Servelat nicht mehr sehen… bitte wieder mal was Frisches, zum Beispiel ne Bratwurst!
Daniel schrieb am 4. September 2007 um 14:27
Ok, ok… es geht bald wieder weiter. Soviel zu dem!
Und nun zu
dirihnen, Herr D. aus Z.:Wurstkunde tut Not. Auf dem Bild sind zwei Olma-Bratwürste zu sehen. Klar erkennbar an der hellen Farbe und der schlanken und eleganten länglichen Form. Der gemeine Cervelat wirkt dagegen eher etwas untersetzt und dicklich und ist sogar von Farbenblinden relativ leicht – auch durch den dunkleren Teint – von der Bratwurst (in all seinen auch noch so schrecklichen Abwandlungen – im Vergleich zum Olma-Produkt) zu unterscheiden.
Und dann wäre noch folgendes zu erwähnen: Wenn
dusie in Zukunftdeineihre Kommentare nicht jedesmal mit einer neuen Phantasie-Mailadresse versenden, werden diese auch gleich veröffentlicht ohne dassmeine WenigkeitICH diese Kommentare immer manuell freigebendarfmuss.Hochachtungsvoll ihr Wurstfachverkäufer und Hobbyblogger.
Pierre schrieb am 4. September 2007 um 14:50
Wo habt Ihr den dies Mürtschenmonster aufgelesen?
Na froh bin ich das dies Biest kaum ins Kupferbergwerk passte ansonsten hätte ich, dort oben in solch engen Schächten, mich vielleicht gar noch zu tode geängstigt.
Desweiteren, welch Prachtexemplar, ja, die Olmabratwurst.
Sorry, Luisa, wieder mal am, alte Einträge kommentieren.
Grüessli
Luisa
Luisa schrieb am 4. November 2010 um 16:04
Könnte ungefähr hier gewesen sein: N47° 03.998 E09° 09.609. So genau weiss ich das nicht mehr, aber irgendwo an diesem Wegabschnitt… ;-)
Pierre schrieb am 4. November 2010 um 16:17