Eurovision Song Contest ohne mich
Ich beginne langsam Höllenqualen zu leiden. Eurovision Song Contest 2007 ohne Pierre. Gut Bobo ist auch nicht mehr dabei, aber das ist im Vergleich zu meinen Schmerzen nur ein Kratzer auf der Haut. Vielleicht sollte ich mir trotzdem mal überlegen, mir so n’ TV Handy Dingens zuzulegen. Dann könnt ich mich am Geburri von Schöni am Samstag doch auf dem Laufenden halten. Aus lauter Frust, dass ich dieses TV-Highlight dieses Jahr nicht selber schauen kann, hab ich mich auch nicht um Infos gekümmert, hab keine Ahnung wer als Favorit gehandelt wird (stimmt nicht ganz: In der Schweizer Presse hiess es dass Bobo ein heisser Anwärter auf den Titel sei *pruuuuuust* – und tschüss), wer die schrägsten Nummern spielt, welches Mädel den tiefsten Ausschnitt oder den kürzesten Rock präsentiert, oder die Hosen oder was immer das ist, sich an die Oberschenkel tackert, damit man den Chiffonbody zu sehen bekommt (das kann ja unmöglich so gewollt sein *lach*), wer sich dieses Jahr während des Auftritts von den Tänzern aus drei Schichten Kostümen schälen lässt und natürlich gibts dieses Jahr auch keinen Voting-Zettel für die Finalnacht. Ätsch! Kann ich nicht, sollt ihr auch nicht! Ich denk jetzt noch eine Millisenkunde an Bobo, bemitleide ihn kurz und verachte derweil die Ostweldische Telefon-Zusammenhalt-Community gegen die nicht mal Vampire ankommen. So das wars, wichtiger war mir das Ausscheiden von Bobo nicht, da hat Francine Jordy bei mir vor Jahren eine bedeutend grössere Wunde hinterlassen.